Diagnostik

In den letzten Jahren konnte durch neue Technologien die nicht-invasive Diagnostik in der Augenheilkunde deutlich erweitert werden. Diese Technologien, unterstützt durch innovative Softwareprogramme, ermöglichen uns Erkenntnisse, die vor einigen Jahren noch nicht denkbar waren. In unserer Praxis nutzen wir diese neuen Technologien für Sie. Sie profitieren hier, weil Veränderungen und Erkrankungen sehr viel früher erkannt und behandelt werden können.
 

  • OCT  -  Makula:
    Flüssigkeitseinlagerungen in der Makula (Makulaödem) können so frühzeitig erkannt und objektiv gemessen werden. Dies dient der Diagnosestellung und Verlaufskontrolle z.B. bei Makuladegeneration (AMD), Diabetes und Gefäßerkrankungen. Auch vor einer Operation des grauen Stars ist eine OCT-Untersuchung sinnvoll, da Erkrankungen der Netzhaut die Erfolgsaussichten einer Kataraktoperation einschränken können.
     
  • OCT - Papille (Sehnerv)
    Der grüne Star (Glaukom) entwickelt sich schleichend, ohne, dass die Patienten etwas bemerken. Schäden, die einmal entstanden sind, können weder operativ noch medikamentös behoben werden. Deswegen ist die Früherkennung besonders wichtig. Die OCT-Untersuchung des Sehnervs stellt kleinste Schäden dar. Sie erlaubt eine präzise Verlaufskontrolle. Eine notwendige Therapie kann rechtzeitig begonnen und ggf. auch angepasst werden.
     
  • Hornhauttopographie:
    Die Hornhaut hat den größten Anteil an der Gesamtbrechkraft unseres Auges, Veränderungen der Hornhautwölbung beeinflussen unsere Sehqualität und verursachen eine unscharfe Abbildung auf unserer Netzhaut. Diese können erworben oder angeboren sein. Auswirkungen auf die Brechkraft der Hornhaut haben z.B. Keratokonus, Degenerationen, operative Eingriffe oder Narben nach Verletzungen. Mit Hilfe der Topografie erfolgt die Diagnostik und Verlaufskontrolle dieser Veränderungen. Eine genauere Beratung über eine Korrektur oder Therapie ist so möglich.
     
  • Katarakt - Grauer Star
    Der graue Star ist eine überwiegend altersbedingte Eintrübung der Linse. Patienten bemerken meist eine schleichende Sehminderung, vermindertes Kontrastsehen und vermehrte Blendung.
    Bei uns sind eine umfassende Diagnostik, Beratung bezüglich der Operation und Betreuung nach der Operation möglich. Für eine Operation leite ich Sie an ein operatives Zentrum weiter.
     
  • Pachymetrie - Messung der Hornhautdicke
     
  • Funduskamera - Untersuchung der zentralen und peripheren Netzhaut, meist auch ohne Erweiterung der Pupille:
    Diese Aufnahme mit einer hochauflösenden digitalen Kamera erlaubt die Darstellung von Veränderungen bei Erkrankungen der Netzhaut. Die Anwendung ist sinnvoll u.a. bei Makuladegeneration, Diabetes, Gefäßerkrankungen am Auge und gut- und bösartigen Tumoren der Netzhaut. Sie dient aber auch der Kontrolle der Netzhaut z.B. bei Myopie mit einer erhöhten Gefahr für das Auftreten von Netzhautlöchern. In den meisten Fällen kann die Untersuchung ohne Erweiterung der Pupille durchgeführt werden.
     
  • Gesichtsfelduntersuchung
    Viele Erkrankungen können das Gesichtsfeld beeinträchtigen.
    Die häufigste ist der grüne Star (Glaukom). In Verbindung mit der OCT Untersuchung des Sehnervs liefert das Gesichtsfeld eine genaue und gute Verlaufskontrolle des Glaukoms. Aber auch Netzhauterkrankungen und neurologische Erkrankungen (Schlaganfall) können zu Einschränkungen des Gesichtsfelds führen.
     
  • Vorderkammertiefe
    Mit Hilfe der Messung der Vorderkammertiefe und des Kammerwinkels kann das Risiko für einen akuten Glaukomanfall eingeschätzt werden. Liegt ein erhöhtes Risiko vor, kann ein prophylaktischer Eingriff hier sicher vorbeugen (s. Behandlungen: Yag-Iridotomie).

Anschrift

Dr. Kerstin Thomas
Augenärztin - Privatpraxis

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76227 Karlsruhe -  Durlach

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